Fließestriche sind vom Keller bis zum Dach verwendbar. Wegen ihrer kurzen Ruhezeiten -zumeist schon nach 24 Stunden können sie betreten und nach weiteren 48 Stunden belastet werden- verkürzen sie enorm die Bauzeiten. 

Man verwendet sie:
• zur Trittschall- und Wärmedämmung 
• für Hohlraumböden 
• als Heizestrich für Fußbodenheizungen 
• zum Ausgleichen nicht waagerechter oder unebener Untergründe, was insbesondere bei der Altbausanierung eine Rolle spielt.


 

 

Mit Fließestrich lassen sich ohne Verdichten, Abziehen, Abreiben oder Glätten fugenlose, waagerechte und absolut ebene Oberflächen herstellen! 
Heizestriche sorgen wegen ihrer vollständigen Umschließung der Heizrohre für eine hohe Wärmeleitfähigkeit und guten Wärmeübergang. 
Verbundestriche verbinden sich mit dem jeweiligen Untergrund vollflächig. Massivdecken aus Beton sind dazu besonders geeignet. 
Mit Estrichen auf Trennschicht lassen sich auf Böden mit nicht ausreichend festem Untergrund (Holzfußböden oder ölige Untergründe) dennoch strapazierfähige und belastbare Flächen erstellen. Trennschichten werden PE beschichteten Auslegmaterialien erstellt. 
Zur Dämmung von Lärm oder Wärme trägt man den Estrich auf eine Dämmschicht auf, die auf dem Untergrund liegt. 
Zum Ausgleichen von Bodenunebenheiten verwendet man ebenfalls Fließestriche.